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40 Innovationsprinzipien
 Veränderung der physikalischen und chemischen Eigenschaften

a) Der Aggregatzustand des Objekts ist zu verändern: z.B. vom festen in den flüssigen Zustand, vom flüssigen in den gasförmigen Zustand und umgekehrt.

b) Die Konzentration, Dichte oder Konsistenz des Objekts ist zu verändern.

c) Der Grad der Flexibilität des Objekts ist zu verändern.

d) Die Temperatur des Objekts ist zu verändern.

e) Quasi- und Pseudozustände der Objekte (z.B. Quasiflüssigkeit) sind auszunutzen).

f) Physikalische und chemische Effekte sind auszunutzen.
 

BEISPIELE:
  1. Der Transport und die Lagerung von Gasen erfolgt häufig im flüssigen Zustand, z.B. in Flüssiggastanks, Gasfeuerzeugen usw.
  2. Nach einem Verfahren für das Oberflächenstrahlen der Einzelteile werden anstelle von Sand Wassertropfen eingesetzt. Kleine Wassertropfen werden in einen Luftstrom mit sehr niedriger Temperatur eingeführt und zu Eis gefroren.
  3. Teile aus flexiblen Polymeren (Elastomeren) werden zur mechanischen Bearbeitung tief gekühlt, z.B. mit flüssigem Stickstoff, und verhalten sich dadurch kurzfristig als feste Körper.